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Knochendichtemessung

Knochendichtemessung

Die Osteoporose (der sogenannte Knochenschwund) ist eine sehr häufige Erkrankung mit massiven Auswirkungen auf die Lebensqualität. Die Knochendichte nimmt mit dem Lebensalter ab. Jede 3. Frau nach dem 60. Lebensjahr ist davon betroffen.

Die wichtigsten Risikofaktoren sind Vererbung (Osteoporose der Mutter), Lebensstil (Bewegungsarmut, kalziumarme oder vitaminarme Ernährung), hormonelle Erkrankungen oder schwere Magen-Darmerkrankungen, langdauernde Cortison- oder Chemotherapie.

In unserer Ordination wenden wir bei der Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) die von der Weltgesundheitsorganisation WHO vorgesehene Standarduntersuchung DEXA an.

Im Falle einer Schwangerschaft darf die Untersuchung nicht durchgeführt werden!

Ablauf

Mit einem Röntgenstrahl wird die Knochendichte ermittelt. Gemessen wird entweder an der Lendenwirbelsäule, am Oberschenkel oder am Handgelenk. Die Strahlenbelastung ist sehr gering, entspricht ungefähr der beim Lungenröntgen.

Der Messort hängt vom Lebensalter und Vorerkrankungen bzw. Voroperationen ab. Falls Sie Röntgenbilder der Wirbelsäule haben, bringen Sie diese bitte zur Untersuchungsplanung mit.

Eine Erstuntersuchung wird mit dem 65. Lebensjahr empfohlen, falls einer der oben genannten Risikofaktoren vorliegt, schon früher.

Die Dauer der Untersuchung beträgt in etwa 15 Minuten. Eine gesonderte Vorbereitung ist nicht notwendig.

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